Rasengräberfeld

Das Rasengräberfeld wurde 2005 als Ort für halbanonyme Sarg- und Urnenbestattungen eingerichtet. In der Mitte des Feldes stehen zwölf Stelen, die die zwölf biblischen Stämme Israels symbolisieren. Das Feld ist umgeben von einem Rundweg aus Steinplatten und vier große Steinquader stehen an mehreren Stellen des Randbereiches. Auf diesen Quadern können Angehörige persönliche Gegenstände wie Blumen oder Erinnerungsstücke ablegen. Jeweils zum Ewigkeits- bzw. Totensonntag werden an den Quadern Tafeln mit den Namen der Verstorbenen des letzten Jahres angebracht.

Eine persönliche Pflege des Gräberfeldes ist nicht notwendig und wird durch das gärtnerische Personal des Friedhofes geleistet. Darum ist diese Bestattungsform unter anderem attraktiv für all jene Hinterbliebenen, die die Pflege eines Grabes nicht mehr leisten können, weil ihnen die Kraft fehlt oder sie nicht vor Ort leben.  

 

Informationen zum Rasengräberfeld

Die Belegung der Gräber erfolgt der Reihe nach. Eine spätere Beisetzung einer Partnerurne ist möglich. Bitte sprechen hierfür die Friedhofsverwaltung an.  

Halbanonym sind die Bestattungen insofern, als zwar der Name des/r Verstorbenen zentral an den Quadern genannt wird, der konkrete Ort der Bestattung aber nicht mehr erkennbar ist. Vollanonyme Bestattungen, bei denen auch kein Name genannt wird, dürfen auf dem Friedhof Loga aus kirchenrechtlichen Gründen nicht erfolgen. 

Wir bitten darum, keine Blumen oder persönlichen Gegenstände auf dem Rasengräberfeld selbst abzulegen. Dies erschwert die Pflege für das gärtnerische Personal, was in den Kosten der Beisetzung nicht abgebildet wurde. Für die Ablage solcher Gegenstände sind die Quader vorgesehen. Alte, verwelkte Blumen oder andere verwitterte Gegenstände werden hier regelmäßig entfernt. 

WICHTIG: Sargbestattungen sind aktuell auf dem Rasengräberfeld NICHT mehr möglich, da alle Grabstellen belegt sind. 

Ansprechpartnerin

Friedhofssekretärin Elvira Klapproth
Tel.: 0491 / 77 55